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Schweden 10-19.07.2022

kurz vor der Abfahrt
Frühstück nach Schwedenart
Zwischenstop in den Bergen
Die Gruppe unter der schwarzen Madonna von Langasjö

Hej fina Sverige!
450 km kämpften sich die Radfahrer durch Schweden. Dabei hatte jeder für jeden Tag seine Aufgaben. Es gab den Wegführer, den Essenshängerzieher, Zelt-und Gerätehängerbevollmächtigten und die Handaufleger/Unterstützer bei bergauf. Schon bei der ersten Etappe versagte ein Fahrrad seinen Dienst. Der Pfarrer in Makaryd stellte uns sein altes Rad für die Weiterfahrt zur Verfügung. Was für eine Erleichterung und Freude. Am nächsten Übernachtungsplatz in Ryd, waren die Gemüter nun erst recht zum Planschen im See bereit. Durch das ständige Radfahren bekamen die Jugendlichen Muskeln an Stellen, die sie vorher gar nicht kannten.
Kalorienhaltige Nahrung stand jeden Tag zur Verfügung und wurde im schwedischen ICA gekauft und meist direkt davor verzehrt.
Eine große Herausforderung war ein einsames Haus mitten im Wald. Wir wollten eigentlich darin schlafen. Aber Elchknochen vor dem Haus und Abwurfstangen im Haus machten den jungen Leuten Angst. Sie fanden dann an einem privat angelegtem traumhaften See, eine angenehmen Zeltstelle und Möglichkeiten zum Kochen. So war dieser reizvolle Ort von den Jungs gefunden und bestimmt worden
Nach einer Berg- und Talfahrt trafen wir dann auf den eigenartigsten Zeltplatz der Runde. Naturisticcamping. Nacktheit wohin das Auge schaute. Im Tal liegend, an einer charmanten Badestelle stellten wir uns dieser Herausforderung mit bravour. Zur Belohnung gab es ein Abenteuer auf dem See. Springen vom 3m Turm. Mutig sprangen die jungen Männer ins kühle Nass.
                                                                                                                                       God dak!